Im folgenden Artikel geht es darum, wie ich mir Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin angeeignet habe. Am Schluss versuche ich das Ganze zu verallgemeinern.
Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen.
Ich schildere hier mein eigenes Beispiel.
Jan beim Wintergrillen
So habe ich beispielsweise
10 Jahre im Fußballverein
gespielt. Dort lernt man neben kicken wenigstens
Disziplin, Kampf- und Teamgeist
. Man trainiert mindestens ein- bis zweimal pro Woche und hat am Wochenende ein Spiel. Wer sich nicht behauptet gegenüber Konkurrenten und sich aber gleichzeitig nicht ins Team einfügt, sitzt am Spieltag auf der Reservebank. Wer zum Training z.B. keine sauberen Fußballschuhe hat, zahlt in die Strafkasse und muss einige Laufrunden extra drehen. Im Fußballverein lernt man spielerisch Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin.
Als zweites Beispiel möchte ich die
Grundausbildung meiner Wehrzeit
in Bayreuth bei der Luftwaffe anführen. Dort mussten wir als Rekruten jeden Tag diszipliniert um 4:45 Uhr aufstehen und um 23:00 Uhr zu Bett gehen. Täglich standen z.B. Sport, Waffenausbildung praktisch und theoretisch auf dem Programm. D.h. wir lernten sehr schnell was Kampfgeist meint, als wir unsere sportlichen Leistungsgrenzen kennen lernten. Weiter mussten wir diszipliniert Befehlen beim Marschieren gehorchen und eine Einheit bilden, d.h. teamfähig sein.Wem das zu stressig ist, sollte
Kinder zeugen
in Erwägung ziehen. Denn, wer Kinder hat, ist in aller Regel auch sehr gut diszipliniert. Man muss die Kinder zu festen Zeiten füttern, zu Bett bringen und noch 1000 andere Dinge berücksichtigen. Natürlich lernt man hier auch Team- und Kampfgeist. Wer verheiratet ist, muss sich mit seiner Frau abstimmen und lernt dort Teamgeist, insbesondere dann, wenn beide berufstätig sind. Wer bringt das Kind zur Kita, welche Person holt das Kind ab? Und Kampfgeist lernt man spätestens dann, wenn das Kind mitten in der Nacht etwas zu trinken will und man danach nicht wieder einschlafen kann und der nächste Tag ein Arbeitstag ist.
Fazit:
Fußball spielen und Kinder aufziehen und Bundeswehrsoldat sein sind gute Möglichkeiten, sich Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin anzueignen.
Um das Ganze ein wenig zu verallgemeinern:
Sport insbesondere Teamsport eignet sich hervorragend, um Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin zu entwickeln. Prinzipiell sind fast alle Sportarten wie z.B. Bergwandern, Marathon oder auch Skifahren dafür gemacht Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin zu erwerben. Denn mit anderen Menschen gemeinsam zu trainieren ist oft effektiver denkt man an das Überwinden des inneren Schweinehunds. So kann man sich gegenseitig anfeuern. Zudem macht es im Team mehr Spaß eine Sportart zu betreiben. Beispielsweise kann man sich Witze erzählen und gemeinsam darüber lachen.
Um den
Spirit für Kampf-, Teamgeist und Selbstdisziplin
zu erlangen, sind auch Erbauungsbücher von Extrem- und Profisportlern wie z.B. Hubert Schwarz – „Power of Mind“
oder Haile Gebrselassie – „Laufen mit Haile Gebrselassie – Das Trainingsprogramm“ hilfreich.
Neben Sport eignet sich auch das
Erlernen einer Sprache oder Gedächtnistraining
. Eine Sprache lernt man durchs Sprechen mit anderen Menschen. Wer sich gut Namen und Gesichter merken kann, hinterlässt nicht nur einen guten und bleibenden Eindruck, sondern kommt mit Menschen z.B. Geschäftspartnern leichter ins Gespräch bzw. Geschäft, weil er sie mit Namen ansprechen kann. Diese Menschen fühlen sich durch die Erwähnung ihres Namens geschmeichelt und sind vermutlich eher bereit eine Geschäftsbeziehung einzugehen.
Tolle Beispiele für Kampf-,Teamgeist und Selbstdisziplin.
Dem Geschriebenen kann ich nur zustimmen.
Motiviere mich auch so ,wenn ich mal wieder meinen inneren Schweinehund überwinde.Egal ob Sport,Haushalt oder berufliche Interessen.
Fazit:
„Schon der Austausch von Motivation kann motivieren“