In dem Film geht es um den Swing-Musiker Django Reinhardt, der aus einer Zigeuner-Familie aus Frankreich stammt. Es ist das Jahr 1943 in Paris. Die Nazis sind die Besatzer der Stadt und verfolgen und ermorden auch Zigeuner. Diese Thematik wird professionell in dem Film verarbeitet. Primär geht es aber um Django Reinhardt und sein Leben als Musiker auf dem Höhepunkt seiner Karriere, der auch von den deutschen Besatzern für seine Musik verehrt wird. Die Nazis wollen ihn dazu bewegen, dass er auf Deutschland-Tournee geht. Sie wollen ihn als Gegenstück zum „Neger-Swing“ für die Nazi-Propaganda missbrauchen.
Django Reinhardt
durchschaut dies und flieht mit seiner Familie in einen Ort nahe der schweizerischen Grenze. Von dort aus will er mit Hilfe des Widerstands mit seiner Familie in die Schweiz fliehen. Nach 2 Monaten warten geht ihm und seiner Familie das Geld aus und er beschließt in der Kneipe vor Ort mit anderen Sintis Musik für Geld zu spielen. Wie es dann weitergeht, möchte ich hier nicht verraten.
Der Kinofilm ist absolut sehenswert!
Kompliment an die Schauspieler, die so eine schwierige Thematik hervorragend mit viel Witz und Humor verarbeiten.Vor allem die Musik begeistert. Wer Swing, Blues und Jazz mag, ist mit diesem Film bestens bedient.Zudem erfährt man am Rande von der brutalen Zigeunerverfolgung und Ermordung durch die Nazis im besetzten Frankreich.
Habe nur gutes feedback über den Film gehört…Sollte man sich ansehen