Dresden und Elbsandsteingebirge – Bastei und Festung Königstein

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Von Donnerstag bis Samstag eroberten meine Frau und ich Dresden und das Elbsandsteingebirge. Unsere Tochter brachten wir guten Gewissens bei Oma und Opa unter. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, wobei es am Samstag fast schon zu heiß für die Stadt war.

Donnerstag in Dresden

Nach dem Einchecken im Hotel und einem Mittagessen fuhren wir zuerst mit der Tram zum Theaterplatz. Hier befinden sich z.B. die Semperoper, der Zwinger und das Residenzschloss in unmittelbarer Nähe. Für die Semperoper haben wir keine Tickets mehr bekommen. Den Zwinger, neben der Frauenkirche das bekannteste Barockbaudenkmal Deutschlands, haben wir uns auf Grund der Menschenmassen von außen angesehen – absolut sehenswert! Wir haben uns für das „Historische Grüne Gewölbe“ im Residenzschloss entschieden, Europas reichste Schatzkammer von August dem Starken (1670-1733). Nach Gold, Edelsteinen und Elfenbein gönnten wir uns ein Eis. Am Abend waren wir noch bei einer Aufführung im Theaterkann.

Freitag in der Sächsischen Schweiz

Am Freitag ging es gleich nach dem Frühstück zur Bastei. Wer den Dokumentarfilm „Deutschland von oben“ angesehen hat, kann sich vielleicht an die spektakulären Gebirgszüge der Bastei erinnern. Die Bastei ist der Aussichtspunkt schlechthin in der Sächsischen Schweiz, dem Elbsandsteingebirge. Leider hatten diese Idee auch weitere Menschen. Der Massentourismus hat leider einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, aber super Fotos und Eindrücke habe ich trotzdem hinbekommen. Man zahlt für den Pendelbus vom Parkplatz zur Bastei und dann nochmal für den Ausblick. Der Weg vom Parkplatz zur Bastei ist entlang der Straße. Hier lohnt sich das Wandern nicht. Danach sind wir noch zur Festung Königstein gefahren. Dort haben wir unser Auto in Königstein abgesetzt und sind bis zur Festung gewandert. Bei der Hitze von ca. 30 Grad Celsius war dies ganz schön anstrengend, aber auf alle Fälle empfehlenswert. Zur Stärkung nahmen wir oben an der Festung ein Mittagsmahl ein. Neben der tollen Aussicht (bei schönem Wetter) bis nach Dresden, kann man auch Ausstellungen besuchen. Bei uns war sogar ein Mittelalter-Lager aufgeschlagen. Der Eintritt von 10 Euro (Stand Juni 2015) zur Festung lohnt sich auf alle Fälle. Die Öffnungszeiten sind von 9 bis 18 Uhr. Den Abend genossen wir bei einem Jazzkonzert von Nautilus in der Tonne.

Nautilus – Reboot

Samstag Stadtrundfahrt zu Wasser in Dresden

Den Samstag gingen wir locker an und machten eine Stadtrundfahrt zu Wasser auf dem Schiff. Die Fahrt dauerte 1,5 Stunden und kostete 16 Euro (Stand Juni 2015). Auch hier gilt, es ist Massenandrang angesagt. Wir bekamen leider keinen Platz mehr auf Deck, sondern nur noch im Erdgeschoss überdacht und mit Fenstern. Nichtsdestotrotz haben wir die Fahrt als sehr entspannt und schön wahrgenommen. Danach gingen wir zur Frauenkirche. Leider waren dort so viele Menschen, dass wir darauf verzichteten diese zu besichtigen. Wir machten einfach noch einen Stadtbummel und beendeten unseren Dresden Aufenthalt.

Fazit Städtetrip Dresden und Umgebung

Dresden und Umgebung haben Einiges zu bieten. Ich kann es auf alle Fälle empfehlen, sowohl für junge, mittlere und alte Menschen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Verkehrsanbindung erfolgt per Straßenbahn und Buslinien. Eine U-Bahn gibt es nicht. Von Fast Food bis Gourmet-Tempel ist Speisentechnisch alles vertreten. Vor allem Kulturliebhaber kommen in den zahlreichen Museen, Theatern und Musikveranstaltungen auf Ihre Kosten. Ein Ausflug ins Elbsandsteingebirge ist ein absolutes Muss.

25 Momentaufnahmen Dresden und Elbsandsteingebirge

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